Wo lernen die jetzigen Viertklässler ab August? Für einen ersten Blick in die neuen Klassenräume öffneten die Jeetzeschule in Salzwedel seine Türen.

Sprachen, Experimente, Neigungskurse und nicht zuletzt das Schulkonzept, gab die „Jeetzeschule in Salzwedel“ Einblicke in ihre Bildungsarbeit. „Jeder ist dabei eingeladen, sich selber ein Bild von unserer Schule zu machen“, erklärte Antje Pochte, Leiterin der reformpädagogisch orientierten Gesamtschule in freier Trägerschaft. Diese Gelegenheit nutzten insbesondere Familien mit Viertklässlern. Schließlich steht bei ihnen bereits in wenigen Wochen die Wahl der künftigen Schule an.

Ihre Entscheidung für die Jeetzeschule haben Peter Menk und Timo Trüe bislang nicht bereut. Der Sechst- und der Fünftklässler lernen gemeinsam in einer Stammgruppe. Als Pate steht Peter seinem jüngeren Schulkameraden hilfreich zur Seite. Zum Ende des Schuljahres verlässt Peter zwar die gemeinsame Stammgruppe, ihre Patenschaft bleibt jedoch bestehen, versicherten die Jeetzeschüler. Am Sonnabend führten beide die Besucher durch die Holzwerkstatt.

„Wir legen im Unterricht den Schwerpunkt nicht darauf den Schülern Antworten zu geben, sondern bieten ihnen Hilfe bei der Suche nach Lösungen“, umriss Wolfgang Schweiger das Lernkonzept.

Wie viele neue Schüler es ab August in der Jeetzeschule geben wird, konnte Antje Pochte am Sonnabend noch nicht sagen. Noch bis zum 23. Januar werden Voranmeldungen entgegen genommen. Am 31. Januar gibt es für alle Interessenten um 19 Uhr in der Schule einen Informationsabend mit Ausführungen zur pädagogischen Arbeit. Wer sich danach für die Jeetzeschule entscheidet, hat bis zum 16. Februar Zeit für die Bewerbung. Maximal können 40 Schüler aufgenommen werden. Liegen mehr Bewerbungen vor, gibt es ein Auswahlverfahren. Das war in den vergangenen Jahren der Fall.


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