Egal ob als Hippie, mal als Prostituierte und Zuhälter oder als psychisch Gestörte. Die Tigris hat in ihrer Mottowoche nichts fehlen lassen. Der erste Abitur Jahrgang der JiS ließ es noch einmal so richtig krachen. Die Eskalation dann am Freitag: Dutzende Klopapierrollen kringelten sich durch das ganze Schulgebäude. Einstimmung auf das Programm, nur was hat Klopapier damit zu tun? Tja auf den ersten Blick nichts. Den Zweiten ersparen wir uns. Das Motto des Abschlussprogramms war „Abikaner auf Tour“.

Der Stamm der Abikanier hielt in der Aula der JiS Rat.

Der Stamm der Abikanier hielt in der Aula der JiS Rat.

Das Theaterstück begann mit einer Szene am Lagerfeuer, in der dem Publikum der Stamm der Abikaner und ihre Leidgeschichten nahegebracht wurden. Die Abikaner, einst ein munteres und heiteres Volk, wurden vom Stamm der Lehrer in Knechtschaft gezogen und gnadenlos mit mathematischen und historischen Fakten gedemütigt. Doch nun, nachdem die Jahre des Grauens zu Ende sind, sinnen sie auf Rache und bereiten sich auf ihren Feldzug gegen ihre Unterdrücker vor. Mit Kanus überqueren sie ganze Meere und fangen Lehrer für Lehrer, um mit ihnen abzurechnen.

Eine harte Gerichtsverhandlung wurde vorbereitet. Richter Daniel leitete die Verhandlung.

Eine harte Gerichtsverhandlung wurde vorbereitet. Richter Daniel leitete die Verhandlung.

Nachdem die Jagd erfolgreich beendet war, wurden die Lehrer vor ein Gericht gestellt. Einige Lehrer erhielten die Chance freizukommen – die anderen wurden in ein Gefängnis gesteckt. Um Freizukommen mussten die gefangenen Lehrer in einer Herausforderung mit – oder gegeneinander antreten. Der Gewinner würde freigesprochen werden, der Verlierer musste zu seinen Kollegen in das Gefängnis So traten Frau Ahlberg und Herr Schnoor in einem Seilsprung-Wettkampf gegeneinander. Aufgrund eines unfairen Größenvorteils war Herr Schnoor Frau Ahlberg überlegen und gewann daher auch den Wettkampf und so auch seine Freiheit.

Es erwischte so manchen Lehrer, die Aufgrund ihrer Unfähigkeit ins Gefängnis mussten. Glück hatte Mathias Schnoor. Nach einer Sektdusche                                                                                                 war er frei.

Es erwischte so manchen Lehrer, die Aufgrund ihrer Unfähigkeit ins Gefängnis mussten. Glück hatte Mathias Schnoor. Nach einer Sektdusche war er frei.

Mit einer Dusche aus Wasser und Sekt wurde er freigesprochen und durfte gehen. Weniger gut lief es für Herr Thiel und Frau Krüger. Mit ihrer Herausforderung, welche aus Rätseln und dem Zuordnen von Handschriften bestand, hatten sie kein Glück und wurden daher eingesperrt. Auch die Chefs, Frau Pochte, Herr Schulze und Frau Clasen, erhielten die Chance auf Freiheit. Sie mussten in insgesamt drei Disziplinen gegeneinander antreten. Diese bestanden unter anderem aus einem Schokokuss-Wettessen, einem Pantomime-Wettstreit. Am Ende siegte Frau Clasen, Herr Schulze und Frau Pochte gesellten sich zu ihren Kollegen im Gefängnis. Damit war der Rachefeldzug zu Ende. Die Abikaner waren frei, die Lehrer im Gefängnis. Mit einem großen abschließenden Tanz beendeten die Schüler der 13. Klasse Tigris ihr Abschlussprogramm und verabschiedeten sich von ihren Mitschülern und gingen in den Abistress.

Hannes Zörner

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