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Am 17.10.2013 fuhren Isar, Lay und Tigris nach Berlin. Die „Biologen“ verbrachten einige Stunden im Gläsernen Labor auf dem Campus Berlin-Buch. Sie extrahierten ihre eigene DNA aus Mundschleimhautzellen und brachten ihre Banden mit Hilfe von Ethidiumbromid und UV-Bestrahlung zum Leuchten. Außerdem überführten sie unter Zuhilfenahme forensischer DNA-Analyse den Täter eines fiktiven Verbrechens. Die „Physiker“ der Oberstufe besichtigten währenddessen das Technikmuseum.

Am Nachmittag hatte man verabredet sich im Naturkundemuseum zu treffen, was allerdings aufgrund eines Staus verursacht durch das Aufeinandertreffen zwischen einem LKW und einem Kleinwagen vereitelt wurde. DSC_5218kl

Abschluss der Berlin-Fahrt bildete der Besuch des Bundestages. Hilfe bekam dabei die Jeetzeschule von der altmärkischen Bundestagsabgeordneten Katrin Kunert, deren Berliner Büro sich um die Anmeldung, Führung und auch Essen von der Bundestagskantine kümmerte. Statt einer Plenarsitzung des Parlaments erlebten die Jeetzeschüler das hektische Treiben von Handwerkern. Nach der Bundestagswahl vom 22. September war ein Umbau erforderlich, denn die FDP hatte bekanntlich die fünf Prozent-Hürde verfehlt. Mitarbeiter der Bundestagsverwaltung gaben mehr als eine halbe Stunde lang Einblicke in die Geschichte und Arbeit des Bundestages. Die geplante Besichtigung der gläsernen Kuppel  fiel allerdings aus, denn just in der Zeit des Besuches der JiS-Abiturstufe fanden die turnusmäßigen Wartungsarbeiten an der eindrucksvollen Kuppel statt.

Und Katrin Kunert? Sie konnte zwar die Schüler während ihres Berlinaufenthaltes nicht begrüßen, kam aber 11. Dezember in die Jeetzeschule, um sich 80 Minuten lang den Fragen der Schüler zu stellen und ihre Arbeit als Bundestagsabgeordnete vorzustellen. Eine offene Diskussionsrunde mit vielen kritischen Fragen und entwaffnend ehrlichen Antworten der altmärkischen Bundespolitikerin der Linken.

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