20.-30.11.2019

Als die Lehrerinnen unserer Partnerschule aus Nabereshnyje Tschelny wieder auf ihren Weg nach Hause sind, haben sie im Gepäck nicht nur zahlreiche Geschenke für die Schüler, Lehrer und die Schule, sondern auch viele neue Ideen für die weitere Entwicklung des Dawydow-Gymnasiums. Die Kolleginnen waren ganz besonders an der Organisation und Durchführung der Freiarbeit und Projektarbeit an der JiS interessiert. Eine gesonderte Veranstaltung war den Materialien in der Lupe gewidmet. Aber auch die Jeetzefarm versetzte die Besucherinnen in Erstaunen. „Ich wünschte, ich könnte noch einmal Kind sein und diese Schule besuchen“, sagt Gulnara, die Englischlehrerin.

Sie erlebten die Eröffnung der Turnhalle, den Funkelmarkt und auch das Parkplatzsingen. Die tägliche Begeisterung war deutlich zu spüren. Beim Funkelmarkt hatten die Gäste einen eigenen Stand, wo sie von den Grundschülern ihrer Schule selbst gefilzte Stiefelchen und Handschuhe, aber auch andere selbst gefertigte Gegenstände zu Gunsten ihrer Schule verkauften.

Während ihres Aufenthaltes gab es auch Ausflüge, zum Beispiel nach Dresden, Meißen und Magdeburg. Am letzten Tag erkundeten die russischen Kolleginnen Berlin mit einem Besuch des Bundestages.

“Vielen Dank allen, für den warmen Empfang, für die Offenheit und Herzlichkeit. Wir sind glücklich, dass wir das alles erleben durften“, erklingt es immer wieder beim Abschied. So viele Ideen warten nun darauf, endlich auch in dem Gymnasium in freier Trägerschaft verwirklicht zu werden.  Der Abschied ist übrigens nicht für lange, denn im Februar kommen die russischen Schüler zu Besuch und werden dann am Kunstprojekt der 9. Klassen teilnehmen.

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