Am 22. Februar verteidigten drei Schülerinnen der Stammgruppe Tejo ihre Arbeiten, die im Rahmen der Besonderen Lernleistungen erstellt wurden. Als erste trat Lorena Weiser auf, die sich mit der amerikanischen Lyrikerin Amanda Gorman beschäftigt hatte. Beeindruckend war dabei nicht nur die tiefgründige Analyse der 3 Gedichte und der gesellschaftliche Hintergrund, den Lorena beleuchtete, sondern auch, dass sie sowohl die Arbeit als auch die Verteidigung in englischer Sprache auf höchstem Niveau verfasste.

Lorena Weiser, mit einer Analyse der Werke der amerikanischen Lyrikerin Amanda Gorman. Fotos: Jürgen Bode JiS

Sehr emotional ging er zu, als Johanna Hoffmann ihre Arbeit zu Politischen Gefangenschaften in der DDR präsentierte. Sie hatte ihre Arbeit auf der Grundlage von Memoiren ihre Großmutter geschrieben, die selbst nach einem Fluchtversuch aus der DDR im Gefängnis war. Die Schilderungen wurden durch eine fundierte Recherche zum Thema politischer Gefangenschaft untermauert. Viele Schilderungen ihrer Oma, die Johanna wiedergab, hinterließen bei den ZuschauerInnen einen tiefen Eindruck.

Johanna Hoffmann präsentiert ihre Arbeit zu Politischen Gefangenschaften in der DDR. Fotos: Jürgen Bode JiS

Sehr gut Recherchiert und souverän vorgestellt war auch der Vortrag im Fach Psychologie von Vianne Banschus zum Thema Depressionen. Hierbei ging es um Ursachen und mögliche Heilung. Depression als verkannte Volkskrankheit – das war das Thema, dem sich die Abiturientin ausgiebig gewidmet hatte.

Vortrag im Fach Psychologie von Vianne Banschus zum Thema Depressionen.

Bei der Verteidigung waren die Schüler und Schülerinnen der 11. und 12 Klassenstufe zugegen, die hierbei nützliche Tipps für ihre zukünftigen Arbeiten erhalten haben.

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