Jeetzeschüler setzen sich mit dem Umweltschutz-Gedanken auseinander
Umweltschutz und Frieden gehören zusammen, sind untrennbar miteinander verbunden. Das machten Schüler der Jeetzeschule in Salzwedel auf einer öffentlichen Kundgebung vorihrer Bildungseinrichtung deutlich.

„Ohne Umweltschutz gibt es keinen Frieden in vielen Regionen Afrikas und Asiens“, unterstrich Sonja Lilge mit Blick auf das zunehmende Extremwetter und knapper werdende Ressourcen in diesen Gebieten. „Ohne intakte Umwelt sind noch mehr Menschen gezwungen, ihre Heimat zu verlassen“, ergänzte Greet Graubner. Die beiden Schülerinnen gehören zum Neigungskurs Umweltschutz der Jeetzeschule und haben die Kundgebung mit organisiert.
„Rasselbande“ sorgt für die Musik
Auf einen anderen Aspekt des Einsatzes für die Natur machten Eva Liedtke und Luisa Panse aufmerksam. Durch die andauernde Abholzung des Regenwaldes geht immer mehr natürlich gewachsener Urwald verloren. An seiner Stelle entstehen endlose Weiden zur Massentierhaltung. Eine Katastrophe für Mensch und Tier. Viele Arten verlieren ihren Lebensraum und sterben aus. Der Mensch müsse sich mit dem Klimawandel auseinander setzen, hieß es.
Für musikalische Akzente sorgte der Chor Rasselbande der freien Schule Depekolk unter anderem mit einem kleinen Liebeslied an die Erde. Wie jeder einen kleinen Beitrag für mehr Umweltschutz leisten kann, zeigte der Neigungskurs am Stand für Second-HandMode. So manch ein schönes Kleidungsstück wechselte hier im Tausch seinen Besitzer und erhielt somit ein neues Leben.
Quelle: Von Jörg Schulze Volksstimme