Zu unserer diesjährigen Projektwoche unter Leitung von Frau Gärtner und Herrn Heinke waren Carl, Levi, Mira, Sophie, Enja, Tom, Netti, Linn, Sayana, Anouk, Jelka, Vivien, Helen, Anna, Marvin, Marian, Oskar. Leander und Joschua dabei. Untertützt wurden die Lehrer von Muck und Toms Vater. Und die Kinder von Frau Gärtner waren auch dabei.
Wir sind gegen 9:00 Uhr im Siebenlindener Wald zwischen Hohentramm und Poppau angekommen. Nach einer kurzen Erkundung trafen sich alle im Kreis und besprachen, wie es weiter geht. Uns wurde die Toilette gezeigt, die Muck schon am Vortag gebaut hatte. Und eine Wasserbehälter, der nicht nur für uns, sondern auch für die Pferde Halli, Lasse, Alaya und Anischka reichen musste. Dann fingen wir an, unsere Hütten zu bauen. Wer nicht zurecht kam, wurde von Herrn Heinke ein wenig unterstützt. Auch nach dem Mittagessen haben wir noch fast den ganzen Tag an unseren Hütten gewerkelt. Am Abend waren wir noch lange wach, bis es dann anfing zu regnen. Da liefen wir alle in die Jurte, die wir von den Pfadfindern bekommen hatten.
Aber am nächsten Morgen sah man doch, dass die verschiedenen Hütten dicht waren und somit gut den Regen überstanden hatten. Dann gab es ein leckeres Frühstück. Bei schönstem Wetter hatten wir nun zwei Stunden Zeit, um die Hütten auszubessern oder am Dorf noch etwas zu bauen. Dabei entstand eine Sonnenuhr. Am Nachmittag gab es verschiedene Angebote: Jeanette und Linn, die ihre Herausforderung hatten abbrechen müssen und schließlich zu uns kamen, boten eine Theatergruppe an. Bei Muck und Frau Gärtner konnten jeweils zwei Personen reiten. Und Herr Heinke malte und schrieb mit einer weiteren Gruppe. Am Abend gestalteten wir „Stille Plätze“. Dabei suchte sich jeder einen Ort aus und malte dazu ein Bild oder brachte einen Gegenstand davon mit.
Am nächsten Morgen frühstückten wir wieder gemeinsam. Gestärkt bauten wir weiter an unserem Dorf. Dabei sägten und schnitzten wir und stellten im Anschluss ein Totem auf. Nach einer Mittagspause konnten wir wieder die Angebote des Vortages wahrnehmen. Einige probierten sich an neuen Dingen aus, andere waren begeistert bei der Sache von gestern. Am Abend spielten wir „Wahrheit, Pflicht und Konsum“, bevor wir uns zur Nachtruhe begaben.
Gemeinsam mit Kai Thies, der am nächsten Tag zu uns kam, durften wir Insekten aus Naturmaterialien basteln. Am Nachmittag kam Markus, um mit uns zu klettern. Kai ging mit uns auf Insekten-Wanderung. Manuela und Muck ritten wieder. So wurde es ein toller Nachmittag. Abends flackerte ein Lagerfeuer an unserem Dorfplatz. In der Jurte wurde wieder „Wahrheit, Pflicht, Konsum“ gespielt.
Am letzten Morgen wurde aufgeräumt und anschließend spielten wir noch ein paar Spiele, bevor wir uns wieder auf den Heimweg machten.
Es war ein gelungenes Projekt, bei dem wir uns noch besser kennen lernten und vieler in der Natur ausprobieren konnten.
(nach einem Text von Mira Smolnik, Klasse 5)