Bunt und schrill feierten unsere Schüler ihren regulären letzten Schultag. Mit Trillerpfeifen bewaffnet und Lippenstift auf den Wangen verabschiedeten sich die Abschlussklassen offiziell von binomischen Formeln, Gedichtanalysen und Zellteilungsprozessen. Dabei ließen die Schüler noch einmal ihre Zeit in der Schule Revue passieren. Mit einem bunten und kreativen Programm verabschiedeten sich die Schüler von ihren Lehrern und Mitschülern. Und dabei musste der eine oder andere dann doch eine Träne aus dem Gesicht wischen.
Freitag war es endlich soweit: Der letzte Schultag für unsere Zehntklässler. Sie brachten mit ihrem Abschlussprogramm in der Aula das Publikum zum Lachen. Grund dafür waren amüsante Sketche und Spiele, bei denen auch die Lehrkräfte ihre Lachmuskeln trainieren konnten.
Als Adaption der Fernsehsendung „Schlag den Raab“, hieß es am Freitagvormittag „Schlag den Lehrer“. Dazu wurden die beiden Klassenlehrer, Jens Winter und Mathias Schnoor, regelmäßig zur Lachnummer gemacht, wenn sie sich zum Beispiel blind schminken mussten oder mit Marshmallows vollgestopftem Mund die Wörter „Chubby Bunny“ sagen mussten. Auch Schulleiterin Antje Pochte musste ran und durfte eine Arbeitskollegin mit Schokoküssen füttern.
Um den Lehrern eine kleine Pause zu gönnen, gab es eine Tanzeinlage mit als Cowgirls verkleideten Mädchen. Aber auch die Ruhepause nutzten die beiden Klassenlehrer nicht, sondern gesellten sich spontan dazu. Auch die beiden Lehrkräfte Christoph Boenick und Peter el Hammouri wurden auf die Bühne zitiert, als es hieß: Parcours! Nach jedem Spiel musste das Verliererteam ein Gemisch aus unter anderem Ketchup, Sahne und Bockwurstwasser trinken. Dabei blieb kein Auge trocken, entweder vom Lachen, oder vom Weinen.