Antje Pochte und Christine Meyer suchen Helfer zur Gestaltung des Gustav-Nagel-Areals
(Quelle Volksstimme Von Helga Räßler) Arendsee l Am Montag, 27. März, soll es im Garten Eden auf dem Gustav-Nagel-Areal am Arendsee rundgehen. Von 9 bis 13 Uhr ist der ungewöhnliche Arbeitseinsatz geplant. „Ich hoffe, dass viele Arendseer Handwerker, Gärtner und andere Helfer unserem Aufruf folgen und hier aufs Grundstück kommen“, erklärte Jeetze-Schulleiterin Antje Pochte.
Die Arendseerin hatte einen Anruf vom MDR erhalten mit der Ankündigung, ihr beim Projekt zur Umgestaltung des Nagelareals unter die Arme zu greifen. Aufmerksam geworden auf sie seien die Fernsehleute durch einen Artikel in der Volksstimme über einen Arbeitseinsatz mit ihren Schülern.
MDR-Fernsehen filmt Arbeiten im Garten Eden
Denn die Pädagogin pflegt das Areal mit ihren Schülern einmal im Monat. Dafür habe sie mit der Stadt und dem Förderverein Gustav Nagel eine Kooperationsvereinbarung. Anliegen ist es, den Schülern Leben und Wirken Gustav Nagels als Lebensreformer und Prediger nahezubringen, sie auch für seine gesundheitsbewusste Lebensart zu interessieren. „Aber allein wird es uns nicht gelingen, das Grundstück attraktiver zu machen“, konstatiert sie.
Unter dem Motto Mitmachen statt meckern komme nun ein Drehteam und helfe bei notwendigen Arbeiten.
„Das Kassierhäuschen muss endlich fertig hochgemauert werden, ebenso das Schwanenhäuschen“, nennt Antje Pochte einige Arbeiten. Ein Teil der Plattform an der Grotte soll überdacht und der gemauerte Grundriss der Wohnbaracke zum Barfußpfad umfunktioniert werden. Und um die Bäume herum sollen Blumen gepflanzt werden. „Sozusagen als blühende Landschaften in Nagelschem Sinne“, fügt sie hinzu.
„Dafür sind aber nicht nur die Arbeitskräfte nötig, sondern auch Material“, macht Pochte deutlich. Vereinzelt habe es schon Unterstützung gegeben. Aber mehr wäre wünschenswert, sowohl von der Stadt als auch vom Verein, in dem sie stellvertretende Vorsitzende ist. Der Vorsitzende Reno Metz hat eine Vorstandssitzung angekündigt.
Wer am 27. März dabei sein möchte, sollte sich bis kommenden Dienstag, 21. März, bei Antje Pochte unter der Telefonnummer 0173/472 38 34 oder unter pochtea@web.de per E-Mail melden.