Beste Schülerin mit 1,0-Notenschnitt / Abiball auf Weihnachten verschoben / Sitzbank für Lehrer
Arendsee / Salzwedel – „Euer Abiturjahrgang wird in die Geschichte unserer Schule eingehen, denn ihr seid der letzte, der den beliebten Leistungskurs Geschichte hatte, einen sehr guten Klassendurchschnitt von 1,87 erreichte und hoffentlich auch der letzte Jahrgang mit einem Corona-Abitur ist“, betonte Antje Pochte, die Leiterin der Salzwedeler Jeetze-Schule, in ihrer Begrüßung zur Zeugnisübergabe im Arendseer Klosterhof. Sie erinnerte die 15 Abiturienten an gemeinsame schöne Stunden sowie an unterschiedlichste Diskussionen in den Arbeitsgruppen. Klassensprecherin Friederike Decker betonte: „Wir haben alles hinterfragt, doch das war ja der Sinn der Schulzeit.“ Sie versäumte es nicht, sich bei Lehrern und Eltern für Geduld und Hilfsbereitschaft zu bedanken.
Danach ergriff Stammgruppenbetreuer Holger Thiel das Wort. Er erinnerte die Schüler nicht nur an Ereignisse während der Schulzeit, sondern konnte auch Johannes Bönicke für seine Leistungen im Fach Geschichte ehren. Weiterhin erhielt Benedikt Neidahl für seine Arbeiten im Fach Wirtschaft den Abiturpreis 2020 des Vereins für Socialpolitik Berlin. Friederike Decker wurde für ihre hervorragenden Leistungen im Schuljahr geehrt. Sie erreichte einen Abiturdurchschnitt von 1,0, was zuvor in den sieben Jahren, seit denen die Jeetze-Schule bis zum Abitur führt, nur ein weiteres Mal erreicht worden war.
Kleiner Corona-Wermutstropfen: Die eigentlich traditionelle Abi-Partysause musste verschoben werden. Der Ball soll am 26. Dezember nachgeholt werden.
Das Klostergelände in Arendsee wurde von der Jeetze-Schule erstmals für die Zeugnisübergabe genutzt. Wie Uwe Walter vom Verein „Kloster Arendsee“ erklärte, stehe das Areal auch für andere feierliche Anlässe von Privatpersonen oder Einrichtungen zur Verfügung.
Quelle: Altmarkzeitung