Jeetze-Schüler lassen im Kunsthaus ihrer Kreativität freien Lauf / Vernissage am Abend

heute findet die Vernissage des Kunstprojekts der Neunten Klassen der JIS statt, zu der möchten wir Euch gerne einladen. Um 17 Uhr geht es im Kunsthaus Salzwedel los.

Wie in den Jahren zuvor hat die Orga-Gruppe wieder schwer an der web.site http://www.jeetzeschule-kunst.de gearbeitet. Die sieht wirklich gut aus und schafft Überblick über die Projekte und den Prozess des Schaffens.

#Salzwedel – Themen, die die Menschen vor 100 Jahren beschäftigten, seien heute immer noch aktuell. Das findet zumindest Kunstlehrerin Bettina Müller. Und deshalb hat sie die 20er-Jahre auch zum Thema des aktuellen Kunstprojektes der zwei 9. Klassen der Salzwedeler Jeetze-Schule erklärt.

Wie auch die Jahre zuvor haben sich die Schüler für ihr Projekt, bei dem sie von Kunstlehrern und Künstlern unterstützt werden, im Kunsthaus eingerichtet. In den Räumen, wo sonst die Ausstellung „Broken Brushes“ zu sehen ist, haben nun die Mädchen und Jungen der Bildungseinrichtung ihr Handwerkszeug ausgebreitet. Fünf Oberthemen, die sowohl in die 20er-Jahre des 20. als auch des 21. Jahrhunderts passen, stehen den Schülern zur Auswahl. Das sind Porträt, Akt, Natur und Abstraktion, Großstadt sowie Gewalt und Tod.

Zu einem dieser Punkte können sich die Jugendlichen eine künstlerische Umsetzung überlegen und diese sowohl alleine als auch im Team erarbeiten. Für Video, Fotografie, Druck, Collage, Modellbau, 2D- und 3D-Technik, Zementguss oder auch das klassische Malen haben sich die Schüler entschieden. Innerhalb von sieben Tagen mussten sie das Projekt umsetzen. Denn am Donnerstagabend, 23. März, steht schon die Vernissage an. Eröffnet wird die Ausstellung um 17 Uhr im Kunsthaus.

Damit die Mädchen und Jungen das nicht kleine Unterfangen auch in sieben Tagen schaffen, fiel anderweitiger Unterricht aus. Und so saßen die Schüler an ihren Plätzen und arbeiteten selbstständig an der Verwirklichung ihrer Ideen. Mirka Britsch entschied sich gemeinsam mit ihrer Mitschülerin beispielsweise dafür, ein Porträt zu kratzen und anschließend zu drucken. Dafür nahmen sie sich ein Foto und kratzten aussagekräftige Details nach. Mittels Tiefdruckverfahren kann anschließend das Bild zu Papier gebracht werden. Anders sieht es bei Thalia Rechel aus. Sie entschied sich für das Thema Natur und Abstraktion. An einer Vorlage orientiert, brachte sie mit Pinsel und Farbe ein großes menschliches Herz auf die Leinwand.

Sowohl Analoges als auch Digitales sind bei den verschiedenen Projekten vertreten. Etwa 14 bis 15 sollen insgesamt entstehen, die von 40 Schülern geschaffen werden. Wer sich die Kunstwerke einmal selbst anschauen und auf sich wirken lassen möchte, kann ab Donnerstag ins Kunsthaus kommen. Übers Wochenende wird die Ausstellung zugänglich sein, bevor am kommenden Montag wieder abgebaut wird.

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